Tiefbass Subwoofer Do it yourself

#1 von wolfmunich , 22.10.2011 12:53

Servus,

damit etwas Leben in die Bude kommt, hier mal ein Beitrag aus Bayern.
Für meinen Selbstbau habe ich mich für einen Subwoofer aus dem Hause Manfred Zoller entschieden. Da hochwertige fertig zu kaufende Subwoofer ein kleines Vermögen kosten hat mich hingegen das Konzept des Selbstbaus mit technischer Unterstützung und Kauf modifizierter Chassis von Manfred Zoller mehr als überzeugt.
Da ich einen reinen Tiefbasssubwoofer mit mords Bums haben wollte für Frequenzen unterhalb 60 Hz schieden Manfreds K11 und K13 aus. In seinem Forum (Klick mich) las ich von einem sog. US-Sub. Das war ein 15 Zoll Subwoofer aus seiner Ultimate Solution Baureihe, die aber schon länger auf Eis lag.
Nachdem ich den Kontakt mit Manfred aufgenommen hatte, kamen wir bzw. er auf die Idee eine Neuauflage des Orginal US Sub zu starten. Herausgekommen ist ein modifizierter 18 Zoll Treiber aus dem PA-Bereich mit Kevlar verstärkten Membranen optimiert fürs Heimkino.
Der Grundbauplan für das Gehäuse habe ich dem Original USSub entliehen der im o.g. Forum zu finden ist. Angepasst an meine Verhältnisse kam dabei heraus, dass es ein Gehäuse mit einem Nettovolumen von 190 Litern wird. Die Gehäusestärke von 38mm sowie diverse Innenverstrebungen waren zwingend erforderlich um Eigenresonanzen des Gehäuses zu vermindern. Die Maße bzw. Berechnung des Bassreflexkanals erledigte Manfred.

Der Bau im einzelnen:

Die Gehäusestärke meines Subs sollte 38mm werden. Da es solche Stärken aber nicht fertig zu kaufen gibt, habe ich 2 handelsübliche 19mm MDF-Platten flächig miteinander verleimt.





Nachdem nun alle 24 Einzelplatten zu 12 Platten verleimt waren, mußte ich diese auf Maß und Gehrung schneiden.




Alle Gehäuseteile



Jetzt geht es ans zusammenbauen.
Das erste Seitenteil verleimen, ansetzen und zusätzlich verschrauben.



Das zweite Seitenteil verleimen. Im Hintergrund bereits zu sehen das andere Gehäuse.




Das rückwärtige Seitenteil.




Die Verstrebungen. Die sind notwendig um ein resonieren der Gehäusewände zu reduzieren.

Die Verstrebungen bestehen aus 18mm Multiplexplatten. Die Ausschnitte aus einer kompletten Platte werden so gefertigt, dass umlaufend ein ca. 4cm breiter Steg verbleibt. Zusätzlich werden mit dem Fräser alle innenliegenden Kanten abgerundet. Anschließend wird das so gefertigte Teil im Gehäuse verleimt und verschraubt.







Die letzte Verstrebung wird angebracht. In der Mitte der Verstrebung ist eine Auflagefläche für die später anzubringende Stütze des Chassis.




Alle Vertrebungen sind nun eingebaut. Als nächstes wird die fünfte und somit vorletzte Seitenwand eingesetzt.





Subwoofer letztes Seitenteil.
Das letzte Seitenteil wird auch gleichzeitig die Front werden. Wenn die Leimstellen ausgehärtet sind werden die Öffnungen für das Chassis und den Bassreflexkanal ausgeschnitten.




Das Gehäuse ist jetzt komplett verleimt. Als nächstes erfolgt nun der Ausschnitt für den Bassreflexkanal sowie für das Chassis.
Da das Gehäuse eine Stärke von 4 cm hat und meine Oberfräse eine max. Tiefeneinstellung von nur ca. 3 - 3,5 cm hat mußte ich den Rest mit der Stichsäge ausschneiden und anschließend die ungeraden Stellen verschleifen.
Wichtig war hier das genaue Vermessen im Vorfeld damit nachher die innen- und außenliegenden Kanten auch übereinstimmen.




Der letzte zu fertigende Ausschnitt für das Chassis. Durchmesser hier knappe 42 cm.




Da meine zwei neuen Subs liegend unter meiner Bühne zum Einsatz kommen werden, wird die Lackierung nur auf der Frontplatte ausgeführt, da man den Rest eh nicht sieht.




Die Post war da.
2 Kartons, je 15 kg schwer. Bevor ich die Chassis endgültig einbaue wird der Sub noch von innen gedämpft (mit insgesamt 14 Kissen (80x40) von IKEA ) und die Magnetstütze angepasst.




Als Nächstes kommt das einpassen des Chassis dran. Hier vor allen Dingen neben der Abdichtung auf der Frontplatte, die passgenaue Magnetstütze. D.h. das Chassis wird so eingebaut, dass der darunterliegende Magnet auf einer Stütze aufliegt. Ich muß hier mit einer Toleranz von um die 0,5mm arbeiten um einerseits das Chassis zu stützen und andererseits die Druckspannung nicht zu groß werden zu lassen, damit das Chassis keinen Schaden nehmen.



Speakon-Anschlußterminal eingebaut, mit dem Chassis verkabelt, das Chassis rein und festgeschraubt, fertig.



Einpassen unter die bereits bestehende Bühne.



Einmessung (danke hier nochmal an Frank für die freundliche Bereitstellung der Messmikros)



Die gesamte Front nach dem Staubsaugen



Nachdem jetzt alle Lautsprecher an ihrem Platz stehen, wird alles noch schön verkleidet.
Auf dem Foto sieht man bereits die obere Abdeckung (Brett mit Stoff bezogen), sowie die senkrechten Hilfslatten auf die die folgenden Frontabdeckungen gesteckt werden bzw. mit Klettband.



Der erste Hör- bzw. Erlebnisbericht:

Komplettes LS-Setup mit Lex Room-EQ eingemessen. Subwoofer manuell auf -6db und einer Entfernung con 6m eingestellt.

Nach dem Einmessen: Room-EQ auf max. und dann die üblichen Verdächtigen eingelegt.

Terminator 3 - Brückenszene: Druck war dermaßen enorm das mein Sideboard im Technikraum zu scheppern anfing (das muß ich wohl etwas verstärken).
2012 - Szene mit Arnie am Anfang: meine ganze Couch hat gebebt, als der rießige Donut über die Straße rollte meinte ich der fällt gleich auf mich drauf. :grin:
2012 - Szene explodierender Berg: man könnte meinen der Berg ist gleich nebenan.
Der Flug des Phönix - Absturzszene: Der Hub der Submembran - wow. Als in der Szene das Flugzeug sich um die eigene Achse drehte war der Sub dermaßen stark und intensiv, boah eh.

Insgesamt gesehen hat sich der ganze Aufwand mehr als gelohnt. Die Subs müssen sich noch etwas einspielen, dann wirds noch besser. Übrigens werde ich jetzt auch gefönt :mml: und das nicht zu knapp.

 
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RE: Tiefbass Subwoofer Do it yourself

#2 von cinecafe , 22.10.2011 16:01

Hallo Wolfgang,

das ist ja mal ein aussagekräftiger Bericht. Die Subs sehen echt agsteinflößend aus, ich hoffe die Bausubstanz leidet nicht zu sehr. Ich wünsche Dir viel Freude mit den 2 neuen Weggefährten.
Ach ja, was mich noch interessieren würde, wie sieht denn grob der Kostenfaktor für ein solches Projekt aus?



Gruss, Martin

cinecafe  
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RE: Tiefbass Subwoofer Do it yourself

#3 von wolfmunich , 22.10.2011 16:57

Zitat von cinecafe
Hallo Wolfgang,

das ist ja mal ein aussagekräftiger Bericht. Die Subs sehen echt agsteinflößend aus, ich hoffe die Bausubstanz leidet nicht zu sehr. Ich wünsche Dir viel Freude mit den 2 neuen Weggefährten.
Ach ja, was mich noch interessieren würde, wie sieht denn grob der Kostenfaktor für ein solches Projekt aus?



Servus,

Gehäuse reine Materialkosten ca. 150 - 200 €, Treiber/Chassis um die 1000€, Endstufe T.Amp2400 von Thomann ca. 300€

LG

Wolfgang

 
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RE: Tiefbass Subwoofer Do it yourself

#4 von Günni , 27.10.2011 23:58

Hallo Wolfgang,

das ist eine echt eindrucksvolle Doku, die Du uns hier lieferst! Herzlichen Dank für diese Einblicke! Wünsche Dir viel Spaß mit Deinen neuen Subs und weiterhin viel Erfolg beim weiteren Einmessen.


Mit rheinischen Grüßen
GÜNNI

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RE: Tiefbass Subwoofer Do it yourself

#5 von wolfmunich , 28.10.2011 09:07

Zitat von Günni
Hallo Wolfgang,

das ist eine echt eindrucksvolle Doku, die Du uns hier lieferst! Herzlichen Dank für diese Einblicke! Wünsche Dir viel Spaß mit Deinen neuen Subs und weiterhin viel Erfolg beim weiteren Einmessen.



Vielen Dank. Mittlerweile ist alles so weit fertig. Die Chassis müssen sich noch ein paar Stunden einspielen und ein paar abschließende Arbeiten am Finish sind auch noch nötig.
Hier noch ein Foto von der bereits verkleideten neuen Front.




LG

Wolfgang

 
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RE: Tiefbass Subwoofer Do it yourself

#6 von wolfmunich , 30.10.2011 08:44

Servus,

mein nächstes emotionales Suberlebnis der brachialen Art.

Transformers 3. Filmisch gesehen zwar kein Highlight aber um die Qualitäten der Subs im Livebetrieb zu testen genial.
Besonders gut fand ich ein paar Szenen die gehörig in den Basskeller gingen.
Geiler trockener Tiefbass. Kein "wummern" oder so was.

LG

Wolfgang

 
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RE: Tiefbass Subwoofer Do it yourself

#7 von humfeak , 08.12.2011 22:28

Hallo Wolgang,

einfach genial Deine Front!!! An baugleitenden Bildern eines Projektes kann ich mich voll ergötzen. Toller Sub

Zitat
Die Gehäusestärke meines Subs sollte 38mm werden. Da es solche Stärken aber nicht fertig zu kaufen gibt, habe ich 2 handelsübliche 19mm MDF-Platten flächig miteinander verleimt.



Solltest Du noch einmal in die Verlegenheit kommen, LS in der Gehäusestärke zu bauen, dann sag bescheid, es gibt wohl stärkere MDF Platten als 19 mm, ich habe sie am Lager


Liebe Grüße

 
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RE: Tiefbass Subwoofer Do it yourself

#8 von Gast , 09.12.2011 10:22

Servus,

Zitat
Solltest Du noch einmal in die Verlegenheit kommen, LS in der Gehäusestärke zu bauen, dann sag bescheid, es gibt wohl stärkere MDF Platten als 19 mm, ich habe sie am Lager



Interessant, wirklich. Was für Stärken hast Du denn auf Lager? Hast Du Stärken von 40mm? Das wäre das Eine, das Andere wäre der Kostenfaktor des Materials an und für sich und letztendlich die Transportkosten zu mir.
Da taucht dann die Frage wieder auf, soll ich sie nicht doch wieder verleimen?
Übrigens habe ich mittlerweile bereits wieder 2 Subs mit jeweils 350 Litern Nettoinhalt gebaut nach dem gleichen Prinzip.

Eine Frage von mir. Wie bist du auf die Idee mit deiner Bassfront gekommen?

LG

Wolfgang


RE: Tiefbass Subwoofer Do it yourself

#9 von wolfmunich , 09.12.2011 10:25

Servus,

vorheriger Post ist natürlich von mir, ich war nicht angemeldet.

LG

Wolfgang

 
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RE: Tiefbass Subwoofer Do it yourself

#10 von wolfmunich , 11.12.2011 13:04

Servus,

zwei Fotos vom (fast) fertigem ersten Monstersub, den ich für einen Freund gebaut habe. Insgesamt werden es 2 solcher Design-Subwoofer. Was auf dem Foto noch fehlt sind die Absorberfüße und der Frontrahmen mit Lautsprecherbespannstoff.





LG

Wolfgang

 
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RE: Tiefbass Subwoofer Do it yourself

#11 von CineMAC , 11.12.2011 14:03

Klasse Arbeit Wolfgang, da bekommt man Angst!!

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RE: Tiefbass Subwoofer Do it yourself

#12 von paro , 11.12.2011 23:02

Hi Wolfgang,

welche Chassis hast Du bei der letzten Variante verbaut. Ich habe seit einer Ewigkeit noch vier 12`` er im Keller, die ich immer schon mal in Subs verwandeln wollte. Ich meine es müssten die BGS30 von Visaton sein. Allerdings 16 Ohm LS - was aber bei einer Pärchen-Nutzng ja gut möglich wäre.
Von der Optik werde ich gerade daran erinnert und wachgerüttelt!!!!!


Gruß

Paro

 
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RE: Tiefbass Subwoofer Do it yourself

#13 von paro , 11.12.2011 23:03

Hab da noch ein paar Daten gefunden:

http://www.visaton.de/downloads/tsp_daten_alt.htm

Das müsste Passen. Sind halt schon etwas älter (da hab ich ja fast noch in die Windeln gemacht...) und eigentlich für den PA Bereich gedacht, Leider liegt fs über 50 Hz....

Gruß

Paro

 
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RE: Tiefbass Subwoofer Do it yourself

#14 von wolfmunich , 12.12.2011 06:41

Servus paro,

das sind die gleichen Chassis wie bei meinem ersten Projekt. Spezielle 18 Zoll PA-Treiber für den Heimkinobereich modifiziert und von Manfred Zoller gekauft.
Es sind reine Tiefbasschassis für den Bereich von 20 - 50Hz.

LG

Wolfgang

 
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RE: Tiefbass Subwoofer Do it yourself

#15 von paro , 13.12.2011 19:57

Hi Wolfgang,

ich habe zwar "nur" die 12 Zoll Variante, aber die haben schon eine recht große Oberfläche. 18 Zoll bewegt da noch ne Menge mehr...

Was heißt "für den Heimkinobereich modifiziert"??

Gruß

Patrick

 
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RE: Tiefbass Subwoofer Do it yourself

#16 von Gast , 13.12.2011 20:06

Die Original 18 Zoll Treiber sind eigentlich reine PA-Chassis und weniger fürs Heimkino gedacht (harte Aufhängung, wenig Tiefgang). Manfred Zoller hat die dann nach seinen Entwürfen abändern lassen und speziell produzieren lassen.

LG

Wolfgang


RE: Tiefbass Subwoofer Do it yourself

#17 von paro , 14.12.2011 20:27

Ja, und genau da ist der Haken an der Sache!
Die Chassis haben eine Reseonanzfrequenz von 53 Hz. Das ist nicht besonders Tief. Dann benötigen diese auch noch ein recht hohes Gehäusevolumen - was bei vier Stück schon ein Problem wird. Eigentlich möchte ich ein geschlossenens Gehäuse bauen, aber dann geht noch mehr Tiegfang verloren.

Werde mir noch mal die Parameter ansehen und mal ein wenig rechnen...

Gruß

Paro

 
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RE: Tiefbass Subwoofer Do it yourself

#18 von paro , 14.12.2011 21:37

Kann mir jemand sagen, was eine B4 Abstimmung bei Bassreflexgehäusen bedeutet?

 
paro
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RE: Tiefbass Subwoofer Do it yourself

#19 von paro , 29.12.2011 18:40

Getreu dem Motto probieren geht über studieren, habe ich mir vor Weihnachten mal kurz vier weitere Testgehäuse (zum Teil aus schon vorhandenen Testgehäusen) gebaut und endlich mal alle vier Chassis verbaut. Die Berechnungen dazu mache ich mit Tools auf der Strassacker Homepage, sowie aus div. Büchern.
Wie schon vermutet kommen die LS aber nicht an die Leistung der vorhandenen ran. Insbesondere meine "Wavetube" geht viel tiefer und druckvoller runter. Somit geht es bei dieser Aktion mal wieder nur ums Prinzip. Schließlich erhoffe ich mir durch vier Subs in DBA Anordnung um gezielte aktive Auslöschung von Raummoden. (desktruktive Interferenzen der hinteren Subs mit der Reflektion der vorderen Subs) Soweit die Theorie...

Wie das in der Praxis ausah, werde ich unter Mein Kino weiterführen...


Gruß

Paro

 
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RE: Tiefbass Subwoofer Do it yourself

#20 von humfeak , 17.02.2012 02:12

Hallo Wolfgang;

Zitat

Interessant, wirklich. Was für Stärken hast Du denn auf Lager? Hast Du Stärken von 40mm? Das wäre das Eine, das Andere wäre der Kostenfaktor des Materials an und für sich und letztendlich die Transportkosten zu mir.
Da taucht dann die Frage wieder auf, soll ich sie nicht doch wieder verleimen?
Übrigens habe ich mittlerweile bereits wieder 2 Subs mit jeweils 350 Litern Nettoinhalt gebaut nach dem gleichen Prinzip.

Eine Frage von mir. Wie bist du auf die Idee mit deiner Bassfront gekommen?

LG

Wolfgang



Oh man, der Beitrag ist völlig untergegangen. Ich war der festen Überzeugung, die Benachrichtigungsfunktion eingestellt zu haben. Sorry noch ein Mal. Wenn es noch von Nutzen ist, möchte ich dennoch Deine Fragen beantworten.
MDF roh haben wir bis 38 mm, 40 er gibt es, soweit mir bekannt ist, nicht. Wenn Du öfters mit schwarz arbeitest, dann solltest Du mal über schwarz durchgefärbte MDF nachdenken. Wenn Du mit Gehrungen verleimst, dann wären auch die Platten mit Grundierfolie etwas für Dich. Naja, vielleicht benötigst Du mal was.

Ich würde den Aufwand scheuen und daher nicht aufdoppeln. Frachtmäßig ist sicherlich das ein oder andere möglich.

Meine Bassfront ist das Ergebnis eines Langzeittest Ich glaube, es gibt keinen Fleck in meinem Kino, wo nicht ein Sub gestanden hat. Ich habe so ziemlich alles ausprobiert. Nach Gehör umgestellt, messtechnisch umgestellt, geschoben und getan. Closed und Bassreflex, 12"er aktiv und passiv ausgetestet. Selbst ein DBA habe ich nicht unversucht gelassen.

Schließlich und endlich brachte das SBA in geschlossenem Gehäuse das beste Ergebnis. Raummoden sind sehr gut im Griff. Der Bass ist ziemlich präzise und geht bei Bedarf tief in den Keller. Wenn dann auch noch die Hosenbeine flatern sollen, schalte ich den TL-Sub von Visaton dazu.
http://www.visaton.de/de/bauvorschlaege/...ub30/index.html


Liebe Grüße

 
humfeak
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zuletzt bearbeitet 17.02.2012 | Top

   

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